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Deutschlands Freiheit wird in Wahrheit nicht am Hindukusch verteidigt, sondern in den Theatern, Konzertsälen, Museen, Buchläden und natürlich in den Schulen.

(Michael Naumann - ex Kulturstaatsminister)

Künstlerhaus Mousonturm

Frankfurt am Main


Das Künstlerhaus Mousonturm wurde am 29.12.1988, nach einem Konzept von Dieter Buroch, als internationale Spiel- und Produktionsstätte für zeitgenössische Kunst in Frankfurt/Main eröffnet. Aus der ehemaligen Seifen- und Parfümfabrik "Mouson" wurde ein Ort für Künstler der unterschiedlichsten Sparten (Tanz, Theater, Literatur, Musik, Film, Bildende Kunst, Diskurs) und schon damals ein Modell zur Erforschung neuer Darstellungsformen - aber auch flexibler-, zeitgemäßer- und wirtschaftlicher Organisationsstrukturen von Kulturbetrieben.

Der Mousonturm unterhielt:

2 Theaterspielstätten /

1 Ausstellungsraum /

3 Probebühnen / 1 Seminarraum /

1 Tonstudio / 1 Videostudio /

1 Bühnen-Werkstatt /

1 Musikproberaum / 6 Künstler-Appartements / das Hessische Literaturbüro / Büros / sowie ein Restaurant.

Mit jährlich 70.000 Besuchern / 400 Veranstaltungen / 150 verschiedenen Künstlern + Stücken / 22 fest angestellten MitarbeiterInnen / 30 Eigen- und Koproduktionen / zahlreichen Festivals und thematischen Projekten / einem Umsatz von € 6,2 Mio. / einem Zuschuss von € 3,8 Mio. durch die Stadt Frankfurt, zählt das Künstlerhaus Mousonturm zu einem der wichtigsten Produktions- und Aufführungsstätten in Europa.

Nach 23 Jahren übergab Dieter Buroch das Haus 2012 an seinen Nachfolger Niels Ewerbeck, der es bis zum 02.10.2012 leitete. 

Intendant danach war Matthias Pees - und das war gut so.

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